Bleibt im Amt

Petra Köpping (SPD) bleibt in Sachsen für Gesundheit zuständig

Petra Köpping (SPD) ist alte und neue auch für Gesundheitspolitik zuständige Sozialministerin in Sachsen. Sie wird erstmals stellvertretende Ministerpräsidentin im Freistaat werden.

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Petra Köpping (SPD) bleibt in Sachsen im Amt der Gesundheitsministerin.

Petra Köpping (SPD) bleibt in Sachsen im Amt der Gesundheitsministerin.

© Sebastian Kahnert / dpa / picture alliance

Dresden. Petra Köpping (SPD) ist alte und neue auch für Gesundheitspolitik zuständige Sozialministerin in Sachsen. Nachdem Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Mittwoch im Landtag in Dresden im zweiten Wahlgang wieder zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, soll Köpping wie die anderen neuen Staatsminister der Minderheitsregierung von CDU und SPD auch an diesem Donnerstag ebenfalls in Dresden ihre Berufungsurkunde erhalten.

Außerdem ist für diesen Donnerstag die erste Kabinettssitzung der neuen Regierung geplant. Köpping wird künftig außerdem erstmals stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaats sein. Sie amtiert seit Dezember 2019 als Sozialministerin in Sachsen und hatte Barbara Klepsch (CDU) abgelöst. Vor Köpping hatten alle Sozialministerinnen und Sozialminister in Sachsen stets ein CDU-Parteibuch besessen.

Der neuen Minderheitsregierung fehlen allerdings im Landtag zehn Stimmen. Sie ist deshalb auch bei Vorhaben der Gesundheitspolitik stets auch auf Unterstützung von Oppositionspolitikern angewiesen. Die Ersatzkassen in Sachsen und die AOK Plus verlangten nach der Ministerpräsidentenwahl „ein rasches sowie entschlossenes Handeln der neuen Regierung“. Es müssten „nun wichtige Weichenstellungen zügig vorgenommen werden, um die gesundheitliche Versorgung in Sachsen finanziell stabil und damit zukunftsfest zu gestalten sowie flächendeckend und patientenorientiert zu sichern“, teilten die Kassen mit. (sve)

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