Plädoyer für Erhalt der Wiedereingliederungshilfe

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KÖLN (akr). Die Fraktion "Die Linke" in der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbands Rheinland kritisiert die Pläne der Bundesregierung, den Rechtsanspruch behinderter Arbeitnehmer auf Wiedereingliederungshilfe abzuschaffen. Bislang haben Erwerbstätige mit Handicap Anspruch auf Unterstützung, um einen Schulabschluss oder eine Ausbildung nachzuholen. Außerdem gibt es einen Zuschuss von bis zu 70 Prozent des Einkommens als Eingliederungshilfe. "Die geplanten Kürzungen bedeuten eine weitere Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen", sagt die Fraktionsvorsitzende in der Landesversammlung Ulrike Detjen. Von rund 167 400 erwerbslosen Menschen mit Handicap haben nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit in den ersten beiden Monaten dieses Jahres rund 120 000 die Pflichtleistungen in Anspruch genommen.

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