Forschung

Psychische Gesundheit wird zur Chefsache

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BERLIN. Erst im vergangenen Herbst hat die Bundesregierung die Gesundheitsforschung neu ausgerichtet. Dabei setzt sie den Fokus künftig nicht nur auf Grundlagenforschung und Translation, wie aus ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht. Sie will vor allem die Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit stärker und langfristig fördern.

So sollen wie im Herbst geplant zwei neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung entstehen: eines im Bereich der psychischen Gesundheit und eines in der Kinder- und Jugendgesundheit. Damit würde sich die Zahl der Zentren auf acht erhöhen. Man sei bereits in der Phase der Planung und Konzeption, heißt es in der Regierungsantwort. Auf einen festen Zeitplan legt sich die Bundesregierung allerdings nicht fest.

Ganz anders sieht es bei der Frage der finanziellen Mittel aus: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördere seit 2015 – und dies bis 2021 – ein Forschungsnetz zu Psychischen Erkrankungen. Dafür würden insgesamt 54 Millionen Euro bereitgestellt. Ziel des Netzes sei es, zu psychischen Erkrankungen mit besonders hoher Krankheitslast in der Bevölkerung neue diagnostische, therapeutische und präventive Konzepte zu entwickeln. (reh)

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