Geburtenstatistik

2023: Das Gros des Geburtsgeschehens konzentriert sich auf die Wochentage

Laut Statistischem Bundesamt unterschieden sich für die Jahre 2014 bis 2023 die Geburtenzahlen zwischen den normalen Arbeitstagen und dem Wochenende in allen Kalenderwochen des Jahres deutlich.

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In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums in Ulm liegt ein neues Kettchen für ein Baby bereit.

In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums in Ulm liegt ein neues Kettchen für ein Baby bereit.

© Stefan Puchner/dpa

Wiesbaden. Im Jahr 2023 wurden pro Tag durchschnittlich 1.899 Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der montags bis freitags geborenen Kinder war dabei mit 2.037 um 443 oder 28 Prozent höher als die der Babys, die an einem durchschnittlichen Wochenende zur Welt kamen (1.594).

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage einer neuen Auswertung für die Jahre 2014 bis 2023 am Dienstag mitteilte, unterschieden sich die Geburtenzahlen zwischen den normalen Arbeitstagen und dem Wochenende in allen Kalenderwochen des Jahres deutlich. Auch an Feiertagen werden demnach vergleichsweise weniger Kinder geboren. Im Jahr 2023 kamen zum Beispiel an den Weihnachts- und Osterfeiertagen lediglich 1.444 Babys pro Tag zur Welt.

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Seit Anfang der 1980er Jahre bildete sich laut Destatis ein charakteristisches saisonales Muster heraus, mit den meisten Geburten im Juli, August und September. Im Jahr 2023 seien zwar die meisten Kinder im Juli und August geboren worden, der September habe aber nicht zu den geburtenreichsten Monaten gehört. Die meisten Kinder seien vergangenes Jahr mit 2.310 Babys am 10. Juli geboren worden, die wenigsten Babys (1.357) seien am 25. Dezember zur Welt gekommen. (eb)

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