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AAP Implantate strebt weiterhin den Turnaround an

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Seit Ende 2008 ist AAP Implantate eine einzige Großbaustelle. Alle Vorstände wurden ausgetauscht, Produkte und Geschäftsfelder durchkämmt. Momentan sieht Konzernlenker Biense Visser das Unternehmen als Spezialist für biomedizinische Implantate, vor allem für die Bereiche Orthopädie und Trauma. Der Konzernumbau schlug sich auch in den Geschäftsergebnissen nieder. 2009 kam der Umsatz nur um 4% auf 33,1 Mio. Euro voran, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (nur Produkte, ohne Sondereffekte) verharrte mit -1,4 Mio. Euro im negativen Terrain. 2010 soll der Turnaround gelingen, trotz eines enttäuschenden Auftaktquartals. CEO Visser will sich weiterhin "auf KKK, also Kunden, Kosten und Kasse" konzentrieren, wie er kürzlich vor Investoren ausführte. Bei Letzteren überwiegt aber die Skepsis, die Aktie schmierte zuletzt um 23% ab. Durch den Absturz ist der Micro Cap wieder in der auffälligen Handelsspanne zwischen 1,17 und 1,30 Euro angekommen, die einen Schutz vor weiteren Kursverlusten bieten dürfte.

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