Zytostatika-Rezepturen

Apotheker geben jetzt 30 Prozent Rabatt

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BERLIN. Der GKV-Spitzenverband hat mit dem Deutschen Apothekerverband die Abrechnung parenteraler Lösungen, meist Zytostatika, neu geregelt, die in der Offizin zubereitet werden.

Demnach steigt der Abschlag, den die Apotheker den Kassen auf ihren rechnerischen Einkaufspreis für generische Krebswirkstoffe gewähren, um fünf Punkte auf 30 Prozent.

Die hohe Spanne begründet sich aus den hohen Nachlässen, die die Apotheker selbst beim Einkauf erhalten. Denn Präparate für Zubereitungen unterliegen keinem einheitlichen Herstellerabgabepreis.

Die Vereinbarung beinhaltet auch mehr Geld für die Zubereitung. Per Saldo betrage der Einspareffekt der neuen Preisberechnung 65 Millionen Euro, heißt es. 2013 gab die GKV rund drei Milliarden Euro für parenterale Krebs-Rezepturen aus. (cw)

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