EBM

Bald bessere Bewertung fürs Arztgespräch?

Veröffentlicht:

BERLIN. Kommunikation zählt zu den Hauptwerkzeugen eines Arztes - und soll deshalb auch im EBM besser bewertet werden. Das stellte Dr. Bernhard Gibis, Leiter des Geschäftsbereiches Sicherstellung und Versorgungsstruktur bei der KBV auf der gemeinsam von KBV und Bundesärztekammer veranstalteten Fachtagung "Arzt- und Patienten-Kommunikation" in Berlin klar.

Diverse Umfragen unter Versicherten - auch der KBV selbst - würden immer wieder bestätigen, dass die kommunikativen Fähigkeiten des Arztes aus Patientensicht ein wesentlicher Parameter für ärztliche Qualität seien.

Wenn Versicherte etwas an ihrem Arzt kritisierten, dann sei es häufig nicht mangelndes Wissen oder dass sie kein Vertrauen in die fachliche Kompetenz haben, so Gibis. "Sondern es ist das Gefühl, dass der Arzt zu wenig Zeit hat, um einfach mal zuzuhören."

Die KBV setze sich daher derzeit ganz konkret im Zuge der EBM-Reform dafür ein, der sprechenden Medizin "auch in der Vergütung den Stellenwert einzuräumen, der ihr gebührt". (reh)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK erweitert Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Fallbericht

Schäden an der Netzhaut nach dem Haarefärben

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?