Förderzusagen

Bayern: Grünes Licht für Krankenhausprojekte bis 2029

Der bayerische Ministerrat gibt den Weg frei für elf neue Krankenhausbauvorhaben. Angestoßen werden damit zusätzliche Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 452 Millionen Euro.

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München. Das bayrische Kabinett hat am Dienstag ein Investitionspaket für Krankenhäuser verabschiedet und dafür den Krankenhausförderetat für 2024 von rund 643 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro erhöht.

Im laufenden Bauprogramm 2024 und den Bauprogrammen 2025 bis 2029 sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums nun insgesamt Projekte mit einem Gesamtvolumen von über fünf Milliarden Euro eingeplant. 62 Prozent davon fließen in Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren.

Maßnahmen an elf Kliniken

Einen Investitionsstau gebe es in Bayern auch 2024 nicht, betont Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Die Fördergelder sollen in Maßnahmen an elf Krankenhäusern zur Modernisierung der Untersuchungs-, Behandlungs- und Pflegebereiche sowie zur Optimierung der Betriebsstrukturen fließen.

Das Gesundheitsministerium hebt die Baumaßnahmen an der München Klinik Bogenhausen (31,13 Millionen Euro), am Kreiskrankenhaus Freyung (22,63 Millionen Euro), am Klinikum Neumarkt (58,52 Millionen Euro), am Sana Klinikum Hof (29,14 Millionen Euro), an der Klinik Neustadt a. d. Aisch (84,89 Millionen Euro), am Bezirkskrankenhaus Werneck (67,60 Millionen Euro) und am Bezirkskrankenhaus Günzburg (53,53 Millionen Euro) besonders hervor. (mic)

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