Pharma

Boehringer Ingelheim will früher auf Krisen reagieren können

Boehringer Ingelheim geht eine Allianz mit einem KI-Spezialisten Lifebit Biotech ein, um anhand von Echtdaten früher über grenzüberschreitende Krankheitsausbrüche informiert zu sein.

Veröffentlicht:

Ingelheim/London. Boehringer Ingelheim will künftig früher für globale Krankheitsausbrüche gewappnet sein. Dafür ist das Unternehmen mit Lifebit Biotech eine Partnerschaft eingegangen, um Natural Language Processing (NLP) und Künstliche Intelligenz (KI) für die Erkennung und frühzeitige Meldung globaler Krankheitsausbrüche unter Verwendung von Real World Evidence (RWE), Daten aus wissenschaftlichen Publikationen und anderen öffentlichen Quellen zu nutzen.

Mithilfe der Lifebit REAL-Plattform könnten die Erkenntnisse über die neuesten Ausbrüche von Infektionskrankheiten genutzt werden, um die F&E-Bemühungen von Boehringer Ingelheim entsprechend zu priorisieren, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.

Im Fokus stehe die Kombination von RWE-Daten und neuesten KI-Algorithmen. Lifebit REAL nutze fortschrittliche Analysefunktionen, um Anwender automatisch über relevante Ausbrüche, wie die grenzüberschreitende Ausbreitung von Krankheiten oder das Auftreten neuer Krankheitserregern wie COVID-19, zu informieren. Das System basiere auf einer aktiven Lernarchitektur, heißt es – je mehr relevante Daten eingespeist werden, desto höher ist dessen Genauigkeit. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

© Salesforce Germany GmbH

Value Based Healthcare

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Kooperation | In Kooperation mit: Salesforce Germany GmbH
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Der Empfang der Gynäkologen-Praxis in Gütersloh: Vor allem die starke Patientinnenbindung überzeugte am Ende das MVZ, das die Praxis erwarb.

© Andreas Peters

Praxismanagement

Privatpraxis abzugeben? Das lässt sich regeln!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Finanzdienstleister MLP
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken