Charité Biomedical Fund hilft Biotech-Start-Ups

BERLIN (ami). Eine völlig neuartige Finanzierung verhilft einem Start-Up-Unternehmen im Bereich Biotechnologie zu neuem Risikokapital. Die Humedics GmbH, eine Ausgründung der Charité Universitätskliniken und der Freien Universität Berlin (FU), erhält nun 1,2 Millionen Euro vom Charité Biomedical Fund (CBF).

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Humedics ist das erste Unternehmen, das CBF-Gelder erhält. Der Fonds wurde nach Angaben der FU als unabhängiger Fonds für Risikokapital von Peppermint Venture Partners gemeinsam mit der Stiftung Charité initiiert. Im November 2010 hat ihn der Kapitalgeber Peppermint Venture Partners aufgelegt.

Zu dem von Peppermint geführten Konsortium gehören IBB Beteiligungsgesellschaft, High-Tech Gründerfonds, Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Ventegis Capital AG.

Das Zielvolumen des Fonds liegt bei Investitionen von 50 Millionen Euro. Die Mittel sollen vorwiegend in Ausgründungen aus der Charité und aus den Berliner Hochschulen investiert werden.

Insgesamt werden Investitionen in bundesweit bis zu 15 Unternehmen aus dem Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Medizintechnik angestrebt. Humedics wurde von dem FU-Physiker Professor Karsten Heyne und Privatdozent Martin Stockmann, Leberspezialist der Charité, gegründet.

Sie haben das sogenannte FLIP-/entwickelt, das Leberfunktionsdiagnostik in Echtzeit ermöglicht.

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