Bamberg

Chefarzt der Vergewaltigung verdächtigt

Veröffentlicht:

BAMBERG. Wegen des Verdachts der Vergewaltigung ist am Freitag Haftbefehl gegen einen bereits suspendierten Chefarzt des Klinikums Bamberg ergangen.

Der Palliativmediziner soll nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler im Dezember vergangenen Jahres eine Frau dazu gedrängt haben, gegen ihren ausdrücklichen Willen Oralverkehr bei ihm auszuüben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

Weitere Auskünfte erteilten die Behörden nicht, die Ermittlungen werden voraussichtlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Die Sozialstiftung Bamberg, Träger des Klinikums, hatte vor Kurzem bekanntgegeben, den leitenden Mediziner freigestellt und ihm Hausverbot erteilt zu haben. Der Chefarzt hatte bereits selbst Ende Dezember die Kündigung eingereicht. Zum 31. Januar endet das Arbeitsverhältnis laut Sozialstiftung nun "einvernehmlich".

Bereits vor drei Jahren hatte es am Klinikum Bamberg einen ähnlichen Fall gegeben, der kürzlich mit einer siebenjährigen Haftstrafe endete. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung