Börse

CureVac wählt den oberen Rand der Preisspanne für den Börsengang

16 US-Dollar pro Anteilsschein sollen es nun also sein. Der Börsengang für das biopharmazeutische Unternehmen CureVac an der Nasdaq entwickelt sich aus Unternehmenssicht gut.

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Tübingen/New York. Das im Rennen um einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gut im Rennen liegende Unternehmen CureVac ist am Freitag mit seinem Börsengang an der Nasdaq gestartet. Interessenten, die Aktien des Tübinger Unternehmens erwerben wollen, sollen jetzt nach Angaben des Unternehmens 16 US-Dollar (14,05 Euro) dafür zahlen. Die Aktie war nach Medienberichten offenbar mehrfach überzeichnet. Das liegt am oberen Rand der zuvor avisierten Preisspanne.

CureVac, das in klinischen Studien eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, will zunächst 13.333.333 Stammaktien an die Börse bringen. Die Einnahmen daraus werden sich bei einem Einstiegskurs von 16 US-Dollar auf rund 213,3 Millionen US-Dollar belaufen. Das Geld soll zum einen zur Finanzierung des Impfprogramms genutzt werden, zum anderen auch die Aktivitäten in der Onkologie weiter nach vorne bringen.

Etwa zehn Prozent des der Anteile gehen an die Börse

Zusätzlich gewährt das Unternehmen den Zeichnern eine 30-Tage-Option zum Erwerb von bis zu 1.999.999 zusätzlichen Stammaktien zum öffentlichen Angebotspreis, abzüglich Zeichnungsrabatte und Provisionen. Dem Vernehmen nach sollen etwa zehn Prozent des Kapitals an die Börse gebracht werden.

Sämtliche Aktien werden direkt von CureVac angeboten. Die Aktien sollen an diesem Freitag (14. August) an der Nasdaq Global Market unter dem Tickersymbol „CVAC“ in den Handel aufgenommen werden. Das Angebot wird voraussichtlich am 18. August 2020 abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, schreibt das Unternehmen. (ger)

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