Ermittlungsverfahren werden oft eingestellt

Veröffentlicht:

WIESBADEN (dpa). Die meisten Ermittlungen der Justizbehörden verlaufen im Sand: Etwa zwei von drei Ermittlungsverfahren sind im Jahr 2009 eingestellt worden. Nach einer am Montag veröffentlichten Bilanz des Statistischen Bundesamtes wurden 2,5 Millionen der insgesamt 4,1 Millionen endgültig erledigten Verfahrensakten von den Staatsanwaltschaften vorzeitig geschlossen - das entspricht einer Quote von 62 Prozent. Im Vorjahr waren es 60 Prozent gewesen.

Die meisten Verfahren (33 Prozent) wurden demnach eingestellt, weil die Tat nicht nachweisbar war, in weiteren 24 Prozent der Fälle wurde die Schuld des Täters als gering betrachtet. In fünf Prozent der Fälle wurden Auflagen wie eine Geldstrafe an eine gemeinnützige Einrichtung verhängt.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung