KV Saarland plant Rollout der E-Card ab April

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SAARBRÜCKEN (reh). Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und vor allem die Pflicht für Vertragsärzte, sich bis spätestens 30. September mit neuen Kartenlesegeräten auszustatten, bestätigt sich immer mehr.

Zwar fehlt noch eine offizielle Stellungnahme von KBV und GKV-Spitzenverband, aber zumindest die KV Saarland prescht schon einmal vor. In einem Fax-Schreiben an ihre Mitglieder wird erklärt, dass der Basis-Rollout der eGK "nach aktuellem Kenntnisstand" am 1. April starte (wir berichteten).

Und zwar mit der Ausstattung der Praxen mit eGK-fähigen Kartenlesern. Diese Phase müsse bis zum 30. September dieses Jahres abgeschlossen sein, da die Ausgabe der neuen Karten am 1. Oktober beginne. Dabei obliege es jeder Praxis selbst, "die nötigen Lesegeräte zu beschaffen".

Die KV erstatte jedoch Kostenpauschalen für die Geräte in Höhe der von KBV und GKV-Spitzenverband vereinbarten Beträge - also 355 Euro für stationäre, 280 Euro für mobile Kartenleser und 215 Euro für die Installation.

Bis Ende Februar will sich die KV mit den saarländischen Kassen auf eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung geeinigt haben. Die Verhandlungen sollen bereits laufen. Wobei die Vereinbarung die Pauschalengewährung für die Praxen regeln soll, die Pauschalen selbst stehen wie gesagt fest.

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