Betongold-Analyse

Keine Blase bei Immobilien in Sicht

Die zu beobachtende Wohnungsknappheit wird sich vermutlich nur allmählich entspannen. Experten rechnen daher mit einem weiteren Preisanstieg.

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Stuttgart. Ein Investment in Immobilien lohnt sich für Anleger offensichtlich immer noch. Nach Ansicht von LBBW Research gibt es auf dem deutschen Immobilienmarkt keine gefährliche Blasenbildung, obwohl die Preise im vergangenen Jahrzehnt stark gestiegen sind.

„Auch wenn das Bewertungsniveau deutlich ambitionierter geworden ist, deutet wenig auf eine spekulative Preisblase, die demnächst zu platzen droht“, verdeutlicht Immobilien-Analyst Martin Güth in seiner Metastudie „Deutsche Wohnimmobilien – Preisblase oder angemessene Bewertung?“.

In vielen Städten werde sich die zu beobachtende Wohnungsknappheit nur allmählich entspannen. „Wir rechnen deshalb mit einem weiteren Preisanstieg. Das Tempo wird dabei aber im Vergleich zu den Vorjahren etwas nachlassen“, prognostiziert Güth.

In den vergangenen drei Jahren sei wegen der weiter gesunkenen Zinsen und dem daraus resultierenden Anlagenotstand der Preisanstieg überdurchschnittlich stark ausgefallen.

Der Analyst verweist zugleich auf mehrere ähnlich lautende Studien von Bundesbank, Wirtschaftsforschern und Branchenexperten. „Sie diagnostizieren zumeist ein erhöhtes Bewertungsniveau, das aber in der näheren Zukunft kein Platzen einer spekulativen Preisblase erwarten lässt.“ (maw)

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