EU

Millionenstrafe gegen Pharmaunternehmen

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Wegen der Blockade günstiger Generika-Alternativen zum blutdrucksenkenden Medikament Perindopril müssen der französische Pharmakonzern Servier und fünf weitere Unternehmen insgesamt 427,7 Millionen Euro Strafe zahlen.

Die Anbieter hätten den Preis für das Arzneimittel künstlich hoch gehalten, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Die Wettbewerbshüter werfen Servier vor, strategisch Patente für Nachahmer-Medikamente aufgekauft zu haben.

Den Löwenanteil der Strafe muss Servier zahlen. Doch auch für Niche/Unichem, Matrix (inzwischen Teil von Mylan), Teva, Krka und Lupin hat die EU-Kommission Bußgelder verhängt. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zur neuen EU-Abwasserrichtlinie

Umweltbeitrag mit Pferdefuß

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Silouetten von Menschen in unterschiedlichen Farben.

© tydeline / stock.adobe.com

SAID, SIDD, SIRD, MOD und MARD

Das steckt hinter den fünf neuen Diabetes-Subtypen

Organ wird bei OP entnommen

© horizont21 / stock.adobe.com

Vom Opt-in zum Opt-out

Studie: Widerspruchslösung erhöht Organspende-Zahlen nicht