Nestlé kauft bei Pfizer ein

VEVEY (dpa). Der weltgrößte Lebensmittel- und Parenteraliahersteller Nestlé kauft die Babynahrungssparte des US-Pharmakonzerns Pfizer für 11,85 Milliarden Dollar (rund 9 Milliarden Euro).

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Nestlé-Chef Paul Bulcke rechnet damit, dass sich die Übernahme bereits im ersten Jahr positiv auf Wachstum, Margen und Gewinn je Aktie auswirken wird.

Die gekaufte Sparte werde im laufenden Jahr auf einem Umsatz von 2,4 Milliarden Dollar kommen, teilte das Unternehmen am Montag in Vevey mit.

Die Schweizer haben sich beim Kampf um die seit längerem zum Verkauf stehende Sparte gegen den französischen Konkurrenten Danone durchgesetzt.

Die Transaktion wird seit längerem erwartet. Zuletzt hieß es bereits in einigen Berichten immer wieder, dass Nestlé den Zuschlag bekommt. Dabei wurde allerdings über einen geringeren Verkaufspreis spekuliert.

Für die Lebensmittelkonzerne ist der Markt deshalb so interessant, da Experten in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Wachstum in dem Segment rechnen.

Das Marktforschungsinstitut Euromonitor International rechnet bis 2016 mit einem Umsatzplus mit diesen Produkten von sechs Prozent jährlich. 2011 lag der Umsatz mit spezieller Babynahrung bei knapp 41 Milliarden Dollar.

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