Tissue Engineering

Plattform strebt 3D-Bioprinting für Kliniken an

Veröffentlicht:

FREIBURG. Forscher der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg arbeiten an der Optimierung des 3D-Drucks zur Herstellung von lebendem, künstlichem Gewebe. Ziel des neuen Projekts ist es nach Uniangaben, eine offene technische Plattform für das 3D-Bioprinting zu entwickeln und zu erproben.

Hierfür sollen alle Prozesskomponenten wie beispielsweise der für den Druck benötigte Bioprinter, die Datenaufbereitungs- und Steuersoftware sowie die benötigten Biotinten etabliert und optimiert werden. Dieses Projekt solle dazu beitragen, das 3D-Bioprinting einer späteren klinischen Anwendung erheblich näher zu bringen.

Beteiligte Partner sind neben dem Uniklinikum Freiburg das Unternehmen BioFluidix, das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen und eine Ausgründung des Karlsruhe Institute of Technology (vasQlab) sowie weitere Experten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördere das Projekt für drei Jahre mit rund 240.000 Euro. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Randomisierte kontrollierte Studie

Automatisierte Insulinabgabe auch bei Typ-2-Diabetes von Vorteil?

Untersuchung nach stumpfem Trauma

Abdominale CT bei Kindern: 40 Prozent mit Zufallsbefunden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?