PEPP-System

Präzisere Abrechnungen beschlossen

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BERLIN. Auf eine Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Psychiatrische Kliniken (PEPP) haben sich die Selbstverwaltungspartner geeinigt. So sollen nach Angaben des GKV-Spitzenverbandes künftig ergänzende Entgelte für bestimmte Intensivbehandlungen und 1:1- Betreuungen bei Erwachsenen abrechenbar sein.

Zudem soll es indikations-und verweildauerabhängig gleiche Tagessätze geben, mit denen Vergütungssprünge, wie sie in den ersten beiden Jahren nach der optionalen Einführung des Entgeltsystems aufgetreten seien, vermieden werden.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Maria Klein-Schmeink, lobte die Neuregelungen, forderte aber zugleich weitere Verbesserungen sowie eine Verlängerung der Optionsphase, in der die Kliniken freiwillig auf das neue System umstellen können.

Nach dem derzeitigen Stand läuft die Optionsphase noch bis zum Jahresende. Am 7. Mai soll es eine Expertenanhörung im Bundestag geben. (chb)

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