Krankenhausmarkt

Rhön-Klinikum investiert in Profilschärfung

Veröffentlicht:

BAD NEUSTADT. Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum AG will seine Wettbewerbsposition stärken und investiert dafür nach eigenen Angaben in diesem Jahr vier Millionen Euro für Forschungsaktivitäten im Bereich Spitzenmedizin und Behandlungsexzellenz.

Das Forschungs- und Innovationsprogramm umfasse Vorhaben über alle fünf Standorte des Konzerns.

Nach dem im vergangenen Jahr abgeschlossenen Verkauf von 41 Kliniken an die Fresenius-Tochter Helios und der Trennung von mehreren Kliniken, die aus kartellrechtlichen Gründen von Helios nicht übernommen werden durften, befindet sich der private Klinikbetreiber nun mit seinen zehn Krankenhäusern in einem strukturellen Neuordnungsprozess.

"Wir bieten in unseren Kliniken maximalversorgungsnahe Hochleistungsmedizin mit direkter Anbindung an die Forschung. Der Einsatz modernster Medizintechnologie auf Basis einer effizienten Transformation von aktuellen Forschungsergebnissen in die Klinikpraxis ist dazu unerlässlich, ebenso wie eine effektive Versorgung und Betreuung unserer Patienten", kommentiert Rhön-Chef Dr. Dr. Martin Siebert die Forschungsförderung.

Er sehe in dieser Konstellation ein Alleinstellungsmerkmal der Rhön-Kliniken in der stationären Versorgung. Die personalisierte Medizin sei dabei ein Fokusthema. (maw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundessozialgericht

Bronchoflex Tubus ist ein flexibles Instrument

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen