GlaxoSmithKline
Schwaches US-Geschäft drückt Gewinn
LONDON. Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im zweiten Quartal vor allem unter einer schwächeren Nachfrage in den USA gelitten. Aber auch der zunehmende Konkurrenzdruck macht GSK zu schaffen.
Der operative Gewinn ging um ein Viertel auf 1,4 Milliarden Pfund (1,77 Milliarden Euro) zurück, wie GSK am Mittwoch mitteilte. Die Erlöse sanken im Kerngeschäft um 13 Prozent auf 5,6 Milliarden Pfund.
Statt eines Zuwachses beim Ergebnis rechnen die Briten nun nur noch mit einem Gewinn in Vorjahreshöhe. GSK-Chef Andrew Witty will den Konzern zukünftig auf die Kernbereiche Impfstoffe, Atemwegserkrankungen, rezeptfreie Mittel und Verbraucherprodukte sowie HIV-Medikamente ausrichten. (dpa)