2015

Schweres Jahr für deutsche Chemieindustrie

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland hat 2015 nach ersten Zahlen des Branchenverbands VCI ein Prozent mehr produziert als im Vorjahr.

Der Zuwachs ging auf das Konto der Pharmaproduktion: Die herausgerechnet wäre die Chemieproduktion um ein halbes Prozent gesunken.

Die Umsätze blieben mit 191 Milliarden Euro gegenüber Vorjahr unverändert, was sinkenden Herstellerpreisen geschuldet war.

Die Inlandsnachfrage nach Chemieerzeugnissen blieb schwach. Profitiert hätte die Branche von den Ausfuhren, die dank der Euro-Abwertung "deutlich zulegten".

Für 2016 rechnet der VCI mit leichter Belebung: Sowohl Produktion als auch Umsatz sollen um 1,5 Prozent zulegen. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung