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Telekom hat in Europa viel vor

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Bei der Deutschen Telekom wird der geplante Verkauf der Tochter T-Mobile USA wahrscheinlicher. Gerüchten zufolge will der Konkurrent Sprint noch im Juli ein Übernahmeangebot vorlegen.

Diesbezüglich haben die Amerikaner zur Finanzierung offenbar acht Banken mit an Bord genommen. Allerdings müssen die US-Kartellbehörden diesem Deal noch zustimmen.

Nach dem voraussichtlichen Rückzug dürfte sich der Bonner Gigant zukünftig verstärkt auf dem europäischen Heimatmarkt engagieren. Hierzu will die Telekom zunächst auf dem alten Kontinent die Hausaufgaben machen und bis zum Jahr 2018 die Verwaltungskosten um drei Milliarden Euro reduzieren.

Danach sollten Akquisitionen im größeren Umfang durchaus möglich sein. Aus dem sich abzeichnenden Konsolidierungsprozess dürften die Rheinländer als Sieger hervorgehen.

Mit einem 2015er-KGV von 19 ist der DAX-Titel für einen deutschen Blue Chip zwar relativ hoch bewertet. Allerdings stellt die Dividendenrendite mit 3,9 Prozent weiterhin ein gutes Kaufargument dar. Langfristig sollte die Ausschüttung tendenziell leicht steigen.

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