Stada
Trotz Russland-Krise gute neun Monate
BAD VILBEL. Vier Prozent mehr Umsatz und zehn Prozent mehr Gewinn: Entgegen mancher Befürchtung zu Jahresbeginn hat sich die Stada AG trotz Russland-Krise und Rubel-Entwertung in den ersten neun Monaten gut entwickelt.
Der in den osteuropäischen Märkten nach etlichen Akquisitionen stark vertretene Generika- und Markenhersteller setzte bis Ende September 1,5 Milliarden Euro um und erzielte daraus nach Steuern 99 Millionen Euro Gewinn.
Im Inland habe sich der Umsatz um ein Prozent auf 342 Millionen Euro verbessert, was steigender Nachfrage im Export sowie im Geschäft mit OTC-Produkten geschuldet war. Dagegen seien die Generikaverkäufe im Heimatmarkt weiterhin rückläufig. (cw)