Medizinstudienplätze

Uni Frankfurt entschuldigt sich für Vergabe-Chaos

Bei der Suche nach einer Lösung für die Betroffenen der zurückgezogenen Studienzulassungen helfen nun auch die medizinführenden Universitäten in Deutschland und der Universitätsverbund der German U15.

Veröffentlicht:

Frankfurt am Main. Neues zum Vergabe-Chaos: „Ich bitte Sie als Präsident der Goethe-Universität dafür um Entschuldigung“. Das schreibt Professor Enrico Schleiff auf der Homepage der Uni den Betroffenen: Die Uni hatte 282 Zulassungen für Medizin erteilt und dann zurückgenommen. Wegen der falschen Zulassungen hatten Betroffene die Studienplatzangebote an andere Universitäten bereits verloren und waren vom Nachrückverfahren ausgeschlossen. Selbiges pausiert jetzt bis 6. September.

Hören Sie auch

Die Uni arbeite nun auch mit der Kultusministerkonferenz von Bund und Ländern, den medizinführenden Universitäten in Deutschland und dem Universitätsverbund der German U15 zusammen. Zuvor hieß es bereits, dass die Stiftung Hochschulzulassung, das hessische Wissenschaftsministerum und die Uni prüften, ob die Betroffenen doch noch am Nachrückverfahren teilnehmen könnten. Betroffene hatten vorgeschlagen, sie auf die Universitäten mit Medizin zu verteilen und dazu direkt den Kontakt zu den Hochschulen aufzunehmen. (ker)

Lesen sie auch
Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hinweis aus Registerstudie

Welchen Einfluss NSAR auf das Nierenkrebs-Risiko haben

Leitlinien-Update

Polymyalgia rheumatica: Aktualisierte Empfehlungen sind online

Lesetipps
Schneider-Rathert

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Ist eine Grippe-Impfung sinnvoll bei einem immunsupprimierten über 60-Jährigen?

Wirbelsäulenschmerzen bei einem Mann aufgrund einer chronischen nicht-bakteriellen Osteitis.

© decade3d / stock.adobe.com

Sterile Knochenentzündungen

Chronische nicht-bakterielle Osteitis: Erstmals Empfehlungen formuliert