Ausbildung

Uni Leipzig: Institut für Hebammenwissenschaft gegründet

Die Anbindung des Instituts an die Uni Leipzig soll die Möglichkeit bieten, fakultätsübergreifend zusammenarbeiten zu können.

Veröffentlicht:

Leipzig. An der Universität Leipzig ist am Mittwoch das Institut für Hebammenwissenschaft und interprofessionelle Perinatalmedizin gegründet worden. Es vereine den dualen Studiengang Bachelor of Science Hebammenkunde mit Weiterbildungen und Forschung rund um die Hebammenwissenschaft, teilte die Universität Leipzig mit.

„Es ist eine Besonderheit, dass mit der Akademisierung der Hebammenausbildung auch ein Institut gegründet wird“, sagte Professor Ingo Bechmann, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität. „Die unmittelbare Anbindung an die Universität Leipzig bietet die große Chance, auf kurzem Wege auch fakultätsübergreifend zusammenarbeiten zu können,“ so Institutsdirektorin Professorin Henrike Todorow.

Im Sommersemester 2021 startete der duale Studiengang Bachelor of Science Hebammenkunde mit 25 Studienplätzen. Vor Kurzem habe er seine Akkreditierung erhalten. Perspektivisch werde das Institut außerdem Lehrgänge für die Anerkennung von Berufsabschlüssen für Hebammen aus Drittstaaten anbieten. (sve)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wer wird Ministerpräsident?

Landtagswahl: In Brandenburg wackelt die SPD

Beschluss der Bundestagsfraktion

Grüne: Reform des Paragrafen 218 noch vor der Wahl

Kommentare
Susanne Dubuisson, Product Leader in Health Tech beim E-Health-Unternehmen Doctolib.

© Calado - stock.adobe.com

Tools zur Mitarbeiterentlastung

Online-Termine gegen den Fachkräftemangel

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
In Deutschland gibt es immer weniger klinische Forschung. Was Deutschland hingegen zu leisten imstande ist, zeigte sich zuletzt bei der COVID-19-Pandemie: mRNA-basierte Impfstoffe wurden schnell entwickelt und produziert.

© metamorworks / stock.adobe.com

Handlungsempfehlungen

Deutschland-Tempo statt Bürokratie-Trägheit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Passive Immunisierung

RSV-Prophylaxeverordnung tritt in Kraft

Infektiös oder nicht?

Zystitis: Mythen, Risiken, neue Empfehlungen

Lesetipps
Harnblase: Schmerzen, Pollakisurie, Nykturie und imperativer Harndrang können Symptome einer Zystitis, aber auch einer nichtinfektiösen chronischen Harnblasenerkrankung sein, der interstitiellen Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS).

© Wissen Media Verlag / picture-alliance

Infektiös oder nicht?

Zystitis: Mythen, Risiken, neue Empfehlungen

Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass der Weg hin zu einer institutionalisierten Unterstützungskultur zwar noch weit sei, sich aber lohnen könne und zwar nicht nur für das psychische Wohlbefinden der chirurgischen Teams, sondern auch zum Wohle der Patienten und Patientinnen.

© Wosunan / stock.adobe.com

Umfrage in deutschen Unikliniken

Nach Zwischenfällen im OP mangelt es an Unterstützung