Anhörung im Wissenschaftsausschuss

Unimedizin Cottbus: KV-Chefin mahnt zur Kooperation

Vor einer Anhörung zum Gesetz über die Gründung der Universitätsmedizin Cottbus im Brandenburger Landtag fordert Catrin Steiniger Mehrwert für die ambulante Versorgung in der Lausitz.

Veröffentlicht:

Potsdam. Die Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Dr. Catrin Steiniger, hat eine enge Zusammenarbeit zwischen der geplanten Universitätsmedizin in Cottbus und der ambulanten Versorgung in der Region angemahnt. Vor einer Anhörung zum Gesetz über die Gründung der Universitätsmedizin, die am Mittwoch im Wissenschaftsausschuss des Brandenburger Landtags stattfindet, forderte sie einen „klaren Mehrwert für die ambulante Versorgung in der Lausitz und darüber hinaus“.

Die KV spiele eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung. Daher müsse sie aktiv in den Aufbau, die Forschung und Lehre der Universitätsmedizin einbezogen werden. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit können innovative und bedarfsgerechte Versorgungskonzepte entwickelt werden, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht werden“, sagte Steiniger.

„Es ist an der Zeit, die ärztliche Aus- und Weiterbildung stärker in den ambulanten Bereich zu integrieren, sowohl in der Lausitz als auch im gesamten Land Brandenburg.“ Eine ausschließliche Lehre an Krankenhausbetten entspreche nicht mehr den Anforderungen der modernen Medizin. (lass)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kurzporträt

Medizinstudentin mit vielen Zielen: Leyla Yologlu

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Forscher geben Entwarnung: Handys führen nicht zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten.

© DragonImages / stock.adobe.com

Zeitreihenanalyse

Studie: Handynutzung erhöht das Krebsrisiko nicht

Akute Atemwegssymptome – wieviel trägt die Luftverschmutzung bei? (Symbolbild mit Fotomodell)

© Sofiia / stock.adobe.com

Respiratorische Symptome

Mehr Luftverschmutzung, mehr Antibiotika