Greifswald

Unimedizin erst 2018 aus der Verlustzone

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GREIFSWALD. Die Universitätsmedizin Greifswald sieht ihre wirtschaftliche Situation stabilisiert - trotz eines Defizits in Millionenhöhe. 2014 betrug das Defizit -13,5 Millionen Euro.

 Auch das in der Wirtschaftsprüfung noch nicht abgeschlossene Jahr 2015 wird ein Minus bringen. Ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet man erst wieder 2018. Die lange Zeit begründet das Haus damit, dass die ergriffenen Steuerungsmöglichkeiten Prozesse und Kosten erst langfristig beeinflussen.

2015 setzte die Universitätsmedizin inklusive des Kreiskrankenhauses Wolgast und seiner Verbundunternehmen 215 Millionen Euro um, zwei Millionen mehr als 2014. Die Patientenzahl war mit 17.8000 so hoch wie nie. Vollstationär wurden aber nur 35.793 Patienten behandelt.

Mit 4895 Beschäftigten ist die Universitätsmedizin der wichtigste Arbeitgeber der Region. Unter den Mitarbeitern sind 586 Ärzte. Obwohl der Unikomplettneubau seit einigen Jahren abgeschlossen ist, wächst der Campus weiter. In Kürze sollen eine 6,5 Millionen Euro teure Erweiterung der Strahlentherapie, ein 3,5 Millionen teures Gesundheitszentrum und ein Elternhaus der Kinderonkologie fertig werden. Eine neue Notaufnahme, für die das Land 20 Millionen Euro investiert, soll 2018 in Betrieb gehen. (di)

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