Lübeck
Zentrum für Schwerbrandverletzte eröffnet
LÜBECK. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat auf dem Campus Lübeck ein Zentrum für Schwerbrandverletzte eingeweiht. Das Zentrum zählt zur Klinik für Plastische Chirurgie und wird von Professor Peter Mailänder geleitet. Es soll Patienten aus Norddeutschland und Dänemark versorgen.
Der neue Kliniktrakt verfügt über Bettenzimmer mit Beatmungsmöglichkeit und Intensivüberwachung sowie einen eigenen Operationssaal für die fast immer lebensgefährlich verletzten Patienten. Bislang behandelt Lübeck jährlich zwischen 50 und 100 Schwerbrandverletzte. Der dreigeschossige Neubau hat laut UKSH rund zehn Millionen Euro gekostet, die das Land Schleswig-Holstein trägt. (di)