DMEA-Kongress

Zukunftstreiber Digital Health auf Seziertisch

Der Nachfolger des Health-IT-Branchentreffs conhIT geht in die nächste Runde – virtuell. Ab Montag geht es fünf Tage rund um Digital Health.

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Eine Woche voller Digital Health: DMEA geht am Montag mit umfangreichem Programm digital an den Start.

Eine Woche voller Digital Health: DMEA geht am Montag mit umfangreichem Programm digital an den Start.

© obs/dpa

Berlin. Welche IT-Lösungsansätze gibt es in der Pandemie-Bekämpfung? Wie kommt die Digitalisierung in Krankenhäusern voran? Welche Erfahrungswerte gibt es mit Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), den Apps auf Rezept? Fragen wie diesen geht die am 7. Juni startende Health-IT-Branchenkonferenz „DMEA – Connecting Digital Health“ nach. Sie ist der Nachfolger der Plattform conhIT. Europas nach Auskunft der Ausrichter Messe Berlin und Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) „wichtigstes Event für Digital Health“ findet bis 11. Juni statt – als rein digitale Veranstaltung.

Dabei stehen laut Sebastian Zilch, bvitg-Geschäftsführer, wichtige Digitalprojekte wie die elektronische Patientenakte und das elektronische Rezept, die in die Versorgung gelangen, sowie Videosprechstunden und die Corona-Warn-App zur Unterstützung des Kampfes gegen COVID-19 im Fokus.

Bei der DMEA stehen mehr als 200 Programm- und Partnersessions, Keynotes, Panels und Vorträge von Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Industrie auf dem Programm. Den Auftakt macht am Montagmorgen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Im Interview zieht er Bilanz zu vier Jahren Amtszeit und gibt eine Einschätzung ab, welche Schritte jetzt folgen müssen. Gesundheitspolitisch geht es auch beim #eHealthHotSeat (Mittwoch, 12 Uhr) zu: Bei der diesjährigen Ausgabe des #eHealthHotseat stellt sich der Leiter des Health Innovation Hubs des Bundesgesundheitsministeriums, Professor Jörg Debatin, im kurzen Schlagabtausch den im Vorfeld eingereichten Fragen des Publikums.

Digital und Klima - was heißt das?

Telemedizin in Zeiten von COVID-19 – diesem Thema widmet sich Dr. Galia Barkai in ihrer Keynote (Mittwoch, 9.35 Uhr). Sie erläutert, wie im Sheba Medical Center in Israel telemedizinische Lösungen zum Einsatz kommen, um unter anderem COVID-19-Patientientinnen und Patienten zu behandeln. Bezug zur Pandemie hat auch die Keynote Lernen aus #WirvsVirus (Freitag, 9.35 Uhr), die ein Fazit zum gleichnamigen Hackathon zieht, der mehr als 28.000 Menschen in Deutschland mobilisiert hatte – und damit ein Paradebeispiel in Sachen Open Social Innovation abgab.

Einem weiteren hochaktuellen Thema gehen auch Dr. Christian Schulz von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit und Dr. Koroush Kabir vom Universitätsklinikum Bonn in ihrer Keynote (Dienstag, 9.35 Uhr) auf den Grund: Sie stellen sich der Frage, welche Rolle der Gesundheitssektor bei der Bewältigung der Klimakrise spielen kann und welches Potenzial dabei insbesondere Digital Health bietet. (maw)

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