Magen-Darm-Tag

Aufklärung zu nicht-kardialem Brustschmerz

Veröffentlicht:

GIEßEN. Ösophagus-Beschwerden werden von Betroffenen oft als Herzbeschwerden fehlgedeutet, erinnert die Gastro-Liga.

Zum Magen-Darm-Tag 2014 am 8. November informiert die Liga mit bundesweit stattfindenden Veranstaltungen und Telefon-Hotlines über Ursachen, Diagnostik und Therapien bei nicht-kardialem Brustschmerz.

Nicht-kardialer Brustschmerz wird als drückend oder zusammenpressend beschrieben. Er kann in Nacken, Arme oder in den Rücken ausstrahlen und durch Nahrungsaufnahme verstärkt werden.

Die Beschwerdedauer reicht von wenigen Sekunden über einige Stunden bis hin zum Dauerschmerz. Studien gehen davon aus, dass in Deutschland circa 25 Prozent der Menschen an nicht-kardialen Brustschmerzen leiden, meldet die Gastro-Liga.

Neben Erkrankungen der Lunge, des Bewegungsapparats und psychosomatischen Ursachen seien oft auch Funktionsstörungen des oberen Verdauungstraktes von Bedeutung. (eb)

Infos zu den Veranstaltungen zum Magen-Darm-Tag: www.gastro-liga.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Fermentation und Postbiotika

Wie die Darmgesundheit durch den Einsatz von Postbiotika gefördert werden kann

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Theralution GmbH – a member of Medice, Iserlohn

Interdisziplinarität

Wie behandeln bei Rheuma und CED?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen