EU-Projekt

Besser leben mit schwerer Atemnot

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MÜNCHEN. Das neue EU-Projekt BETTER-B (BETter TrEatments for Refractory and chronic Breathlessness) will die Behandlung von Patienten mit schwerer Atemnot verbessern. Am Programm beteiligt ist auch die Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums. Hier ist die erste Atemnotambulanz in Deutschland angesiedelt. Das BETTER-B-Programm baut auf einer internationalen Forschungsarbeit der beteiligten Partner auf.

Dazu gehören Studien über die Auswirkungen der Atemnot auf das Leben der Menschen, die verschiedenen Arten der erlebten Atemnot und über bessere Behandlungen, teilt das LMU Klinikum mit. Systematische Analysen aller bisher vorliegenden Daten haben zum Beispiel ergeben: Andere Medikamente wie die Benzodiazepine helfen Atemnot-Patienten nicht, „werden aber immer noch zu häufig verordnet“, wird Professor Claudia Bausewein, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, in der Mitteilung zitiert.

Auch für viele weitere Therapiemaßnahmen – von Atemübungen bis Yoga – fehle der wissenschaftliche Nachweis der Wirkung, so die LMU. (eb)

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf: https://betterbreathe.eu

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