Calprotectin spürt Darmentzündung auf

Veröffentlicht:

Der Leukozytenmarker Calprotectin kann zur Erkennung von entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden. Sowohl eine anfängliche Entzündung als auch eine schwere Erkrankung oder ein Rezidiv können durch Calprotectin-Bestimmung in der Stuhlprobe diagnostiziert werden. Der Marker eignet sich vor allem zum Monitoring von CED-Patienten.

Zudem lässt sich mit Calprotectin sicher zwischen einer Darmentzündung und einem Reizdarmsyndrom unterscheiden. So werden bei einer Entzündung hohe Werte angezeigt, beim Reizdarm ist der Wert jedoch völlig unauffällig. Werte über 50 mg /kg KG sind als positiv zu bewerten. Bei älteren Menschen oder bei Kindern können andere Normwerte gelten. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung