COVID-19, Influenza, RSV – für einige Patientinnen und Patienten kommen in diesem Herbst wieder mehrere Impfungen gegen Atemwegsinfektionen in Betracht. Verabreichen Sie dann mehrere Impfungen gleichzeitig? Machen Sie mit bei der Frage der Woche!
Bei der ersten Lesung des Gesundheitsetats für den Bundeshaushalt 2025 dominieren wechselseitige Vorwürfe. Karl Lauterbach kündigt in wenigen Wochen die Vorlage einer „großen Pflegereform“ an.
Das ergänzende Impfangebot durch Apotheken hat sich nach Ansicht der Bundesregierung bewährt – Hinweise auf schwere Komplikationen nach Impfungen in Apotheken lägen nicht vor.
Auch Moderna wird ab Oktober einen variantenangepassten Coronaimpfstoff auf mRNA-Basis anbieten. Im GKV-System muss allerdings die Kostenerstattung beantragt werden.
Das während der Corona-Pandemie gegründete nordrhein-westfälische Forschungsnetzwerk VIRAL erweitert den wissenschaftlichen Fokus auf Atemwegsviren und erhält zusätzliche Fördermittel des Landes.
Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 führt nicht nur zu milderen Verläufen, sondern auch um ein Viertel seltener zu Post-Covid als die vorhergehenden Virusvarianten. Eine Analyse deutet zudem auf eine halbierte Inzidenz unter Geimpften.
Der Bundesgerichtshof hat im Fall eines Arztes ein Urteil zum versuchten Totschlag eines Corona-Patienten bestätigt. In einem zweiten Fall des Arztes verweist er den Fall an die Vorinstanz zurück.
Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover wollen die seelischen Belastungen ergründen, denen Angehörige Sterbender während der Coronapandemie ausgesetzt waren: Für die „EMBRACE-ME“ Studie suchen sie Interviewpartner.
Personen, die nach einer mRNA-Corona-Impfung eine Myokarditis entwickeln, haben einer Studie zufolge danach seltener Herz-Kreislauf-Komplikationen als diejenigen mit konventioneller Myokarditis.
Bei Menschen mit COVID-19 ist offenbar die Inzidenz psychischer Erkrankungen bis zu ein Jahr nach der Infektion erhöht. Eine Impfung kann diese Assoziation einer Studie zufolge abschwächen.
Beim Lebensversicherer Debeka ist inzwischen jede zweite Berufsunfähigkeit auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen. Die häufigste Diagnose ist dabei die Depression.
Die Zahl der Todesfälle sinkt erstmals seit Jahren, weniger Menschen sterben an einem Herzinfarkt. Einen deutlichen Rückgang verzeichnet das Statistische Bundesamt bei der Todesursache COVID-19.
Die Nachwirkungen einer COVID-19-Infektion können den ganzen Körper betreffen. Schäden des autonomen Nervensystems sorgen zum Beispiel bei Erkrankten oft für orthostatische Dysregulationen, die erkannt und behandelt werden sollten.
Einnahmen von etwa 17.000 Euro soll eine Dresdner Ärztin durch das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse generiert haben. Laut Staatsanwaltschaft geht es um mehr als 300 Fälle.
Depressionen, Ängste und kognitive Probleme belasten noch lange Zeit jene Menschen, die aufgrund von COVID-19 in einer Klinik behandelt werden mussten. Ein Forscherteam hat nun herausgefunden: Bestehen solche Probleme über sechs Monate, verstärken sie sich oft noch in den folgenden Jahren.
Die nun von Gesundheitsministerium bestellten Corona-Impfstoffe von BioNTech seien an die aktuell dominierende Variante JN.1 angepasst, berichtet Lauterbach. Auch Proteinimpfstoffe sind im Angebot.