Getränkestudie

DDG ruft erneut nach Zuckersteuer

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Verbraucherschutzorganisation "foodwatch" hat Ergebnisse einer Marktstudie veröffentlicht, wonach 60 Prozent von 463 getesteten Erfrischungsgetränken überzuckert sind. Demnach enthalten zuckergesüßte Limonaden, Schorlen & Co im Schnitt mehr als sechs Stück Würfelzucker pro 250 ml.

"Diese Ergebnisse sind erschreckend", erklärt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer Mitteilung. Die Mehrheit der Hersteller verdiene am Übergewicht und nehme Krankheitsfolgen wie Diabetes, Herzkreislauf- und Krebserkrankungen in Kauf. Die Fachgesellschaft fordert die Bundesregierung erneut auf, dem Beispiel anderer Länder zu folgen und eine Steuer oder Herstellerabgabe auf stark zuckerhaltige Getränke einzuführen. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Tödlicher Einzeller im Hirn

Fallbericht: Amöbenenzephalitis nach Verzehr von rohem Fleisch?

Gastbeitrag

Infertilität: Was bringt gesunder Lifestyle?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Felix Michl: Unternehmer, Jurist und Medizinstudent

Lesetipps
Arzt injiziert einem älteren männlichen Patienten in der Klinik eine Influenza-Impfung.

© InsideCreativeHouse / stock.adobe.com

Verbesserter Herzschutz

Influenza-Impfraten erhöhen: So geht’s!