ESBL: Eines der Bielefelder Babys entlassen

BIELEFELD (dpa). Einer der beiden Bielefelder Säuglinge, bei denen der gefährliche Darmkeim ESBL nachgewiesen wurde, ist nach Hause entlassen worden. Der Zustand sei stabil, sagte der Sprecher des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld, Jens Garlichs, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.

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Nach wie vor sei keine Infektion ausgebrochen. Die Nachsorge könne nun ambulant erfolgen.

Das zweite Baby müsse wegen einer anderen Erkrankung zwar noch in der Klinik bleiben. Das habe jedoch nichts mit den ESBL-Keimen zu tun. Sein Zustand sei stabil.

In der Intensivklinik werden den Angaben zufolge alle Kinder auf gefährliche Keime untersucht. Die beiden Kinder wurden isoliert und besonders therapiert und hygienisch betreut.

Bei den beiden Bielefelder Frühgeborenen seien unterschiedliche ESBL-Keime gefunden worden, unterstrich Garlichs. Sie kämen also aus zwei verschiedenen Quellen.

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