FSME-Gefahr auch außerhalb von Risikogebieten

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (wst). Mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) muss auch in vermeintlich FSME-freien Regionen gerechnet werden. Das sagte Privatdozent Kai Wohlfarth aus Bad Saarow bei einer Veranstaltung von Novartis Behring in München.

So wurden 2006 zwei autochthone Erkrankungen aus zwei Landkreisen in Brandenburg gemeldet, in denen bisher noch keine FSME registriert worden war. Betroffene waren ein 54-jähriger Mann aus dem Landkreis Dahme-Spreewald und ein 25-jähriger aus dem Landkreis Oder-Spree.

Beide hatten vor allem unter Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen gelitten, beide waren vorher von einer Zecke gestochen worden. Zunächst war eine Lyme-Borreliose vermutet worden. Da die Zeckenstiche nicht in einem FSME-Risikogebiet erworben worden waren, wurde zunächst nicht von FSME ausgegangen.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung