Vogelgrippe in den USA

Fünf Millionen Hühner getötet

Veröffentlicht:

WASHINGTON. Im Kampf gegen das hoch ansteckende Vogelgrippevirus H2N2 sind in den USA Millionen von Hühnern getötet worden.

Die Krankheit breitet sich weiter aus. Um eine Ansteckung von Menschen zu verhindern, ordneten die Behörden am Mittwoch (Ortszeit) Vorsichtsmaßnahmen an.

Im Bundesstaat Iowa wurden mehr als fünf Millionen Hühner nach einem bestätigten H2N2-Ausbruch gekeult, berichtete die Tageszeitung "Des Moines Register".

Das Virus tötet mehr als 90 Prozent der infizierten Tiere innerhalb von 48 Stunden und ist sowohl für Wildvögel als auch Nutzvögel gefährlich.

Seit Dezember hatten nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC 16 US-Staaten Fälle von H2N2 gemeldet. Auch im benachbarten Kanada gab es zwei Fälle.

Das Risiko, dass sich Menschen anstecken, sei derzeit zwar gering, sagte CDC-Sprecherin Alicia Fry.

"Aufgrund der Ausbreitung unter Vögeln ist es allerdings eine Möglichkeit." Die Behörde habe erste Vorbereitungen zur Herstellung eines Impfstoffes getroffen. 

Weitere Schritte seien bislang nicht notwendig gewesen. (dpa)

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Lesetipps
Ordner auf dem Bildschirm

© envfx / stock.adobe.com

Forschungsbürokratie darf nicht ausufern

Krebsmedizin will neuen Digitalisierungsimpuls setzen

Der Innovationsfonds gilt als Ideenschmiede. Doch erfolgreiche Projekte haben extrem damit zu kämpfen, in die Regelversorgung zu kommen.

© Looker_Studio / stock.adobe.com

Verbesserungsvorschläge auf dem Medica Econ Forum

Innovationsfonds: Der Weg in die Regelversorgung ist zu lang