Gebärmutterhalskrebs

Großer Nachholbedarf bei der HPV-Impfung

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BERLIN. Nur knapp 40 Prozent der 14- bis 17-jährigen Mädchen in Deutschland sind zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs vollständig mit drei Dosen gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft. Etwa 53 Prozent der Zielgruppe haben mindestens eine Impfdosis erhalten, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI).

Die Daten zur Inanspruchnahme der Impfung sind jetzt in einem Faktenblatt zur KiGGS-Studie Welle 1 des RKI veröffentlicht worden. Nach den Angaben erkranken in Deutschland jährlich 4800 Frauen an Zervixkarzinom.

HPV sind maßgeblich an der Entstehung dieser Krebsart beteiligt. Eine Impfung gegen die zwei wichtigsten Virustypen (HPV 16 und 18) wird seit 2007 von der Ständigen Impfkommission (STIKO)empfohlen. (eb)

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