Neurologie

Hirnstimulation linderte Tinnitus in Pilotstudie

Veröffentlicht:

SAN FRANCISCO. Für Patienten mit hartnäckigem und stark belastendem Tinnitus ist die Tiefe Hirnstimulation offenbar ein vielversprechender Therapieansatz. Forscher um Dr. Steven W. Cheung von der University of San Francisco haben dazu jetzt Ergebnisse einer kleinen Pilotstudie vorgestellt (J Neurosurg 2019; online 24. September).

Die fünf Teilnehmer litten unter schwerem Tinnitus und hatten auf konventionelle Therapien nicht angesprochen. Ihnen wurden Elektroden in den Nucleus caudatus verpflanzt. Nach Adjustierung des Pulsgenerators wurden die Patienten 24 Wochen konstant stimuliert. Bei vier von ihnen gingen die Beschwerden nach der „Tinnitus Handicap Inventory“-Skala deutlich zurück. (eis)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DHS Jahrbuch Sucht

Suchtbericht: Deutschland hat ein Alkohol- und Tabakproblem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?