Robert Koch-Institut

Höhepunkt der Grippewelle wohl erreicht

Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen ist in der siebten Kalenderwoche weiterhin hoch. Es zirkulieren hauptsächlich Influenza A- und B-Viren.

Veröffentlicht:

Berlin. Der Höhepunkt der Grippewelle scheint nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erreicht zu sein. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist in der Woche vom 10. bis zum 16. Februar im Vergleich zur Vorwoche relativ stabil geblieben, wie aus einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegsinfektionen (ARE) hervorgeht. Das Niveau an Krankheitsfällen ist aber nach wie vor hoch.

Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland haben dem RKI zufolge derzeit eine akute Atemwegsinfektion. Viele davon haben eine Grippe. „Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet“, so das RKI. Wie in den Vorwochen dominiert die starke Zirkulation der Influenzaviren das gesamte ARE-Geschehen, es werden zunehmend Influenza B-Viren nachgewiesen.

Krankenhauseinweisungen gehen zurück

Die Zahl der Menschen, die wegen einer akuten Ateminfektion ins Krankenhaus mussten, ist in den meisten Altersgruppen gesunken. Gut ein Drittel der Betroffenen kam wegen eines schweren Influenza-Verlaufs in eine Klinik. Auch bei Schulkindern habe es insgesamt einen Rückgang gegeben, allerdings liege die Zahl der schwer verlaufenden Fälle nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. (dpa/eb)

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