In-vitro-Fertilisation

Höheres Risiko für Frühgeburten?

Veröffentlicht:

MAILAND. Von einer höheren Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten bei Frauen, die durch eine In-vitro-Fertilisation (IVF) schwanger geworden sind, berichten italienische Forscher (Ultrasound Obstet Gynecol 2017; online 7. November). In einer Meta-Analyse werteten die Wissenschaftler um Dr. Paolo Cavoretto vom San Raffaele Hospital in Mailand die Daten von 15 Studien aus.

Insgesamt waren in den Studien die Daten zu 61.677 Geburten erfasst. Eine gepoolte Analyse ergab, dass von 8044 Frauen, die durch eine IVF schwanger geworden waren, 810 ihr Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche bekamen (10,1 Prozent). Bei den Frauen, die auf natürlichem Weg schwanger geworden waren, waren es 5,5 Prozent. (bae)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuentwurf eines Gesetzes

Schrumpf-GVSG: Für Schwerpunktpraxen bleibt die Lage schwierig

Lesetipps
Ärztin im Gespräch mit Patientin.

© N_studio / stock.adobe.com

Urteil

Bundesgerichtshof: Kern der ärztlichen Aufklärung immer mündlich

Puzzle eines Gehirnes und eines Kopfes zum Thema Demenz und Alzheimer

© designer491 / Getty Images / iStock

Systematischer Review

Welche Medikamente das Risiko für Demenz beeinflussen könnten