Kalziphylaxie als Ursache schmerzhafter Ulzera

DRESDEN (sir). Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz sollte bei chronischen Wunden auch an Kalziphylaxie als Ursache gedacht werden, hieß es beim Dermatologenkongress in Dresden.

Veröffentlicht:

Kalziphylaxie betrifft ein bis vier Prozent aller Dialysepatienten. Auch bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung, Hyperparathyreoidismus oder etwa bei Paraneoplasien tritt Kalziphylaxie auf.

Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Typisch sind arterioläre Mediaverkalkungen, thrombotisch bedingte kutane Ischämien, nekrotische Ulzera und starke Schmerzen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kutane Melanome

Rezidive erkennen mit der ATLAS-Formel

Pilzbefall

Dermatophytosen: Tipps für die Diagnostik und Behandlung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Infektionsrisiko

RKI meldet erneut Polioviren in Abwasserproben

EvidenzUpdate-Podcast

Hoffnung und Kollaps – wie Lecanemab uns herausfordert

Lesetipps
Ein sich auftürmender Geldstapel.

© Sascha Steinach/ZB/picture alliance

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

 Hausarzt Werner Kalbfleisch

© Südwest Presse / Verena Eisele

Ende eines jahrelangen Verfahrens vor den Prüfgremien

Hausarzt geht mit XXL-Regress in die Rente

Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert