Mumpsausbruch in Bayern trifft viele Erwachsene

NEU-ISENBURG (eis). Im vergangenen Herbst sind in Bayern 115 Erkrankungen von Mumps im Labor nachgewiesen worden, berichtet der Impfbrief online.

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Von den Betroffenen waren 21 an Orchitis sowie einer an Meningitis erkrankt. Besonders Jugendliche und Erwachsene waren betroffen. Das mittlere Alter der Patienten betrug knapp 27 Jahre.

Mumps ist in Deutschland nicht meldepflichtig. Nach Angaben des Impfbriefs stammen die Daten aus einem großen Labor, das Proben aus rund 40 Kliniken und von rund 2000 niedergelassenen Ärzten vornehmlich im Norden Bayerns untersucht, sowie vom Robert Koch-Institut.

In Zeiten vor dem Ausbruch war monatlich im Mittel nur eine Mumpserkrankung registriert worden. Allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland werden zwei MMR-Impfungen empfohlen. Nach 1970 geborenen Erwachsenen wird einmalig zur MMR-Impfung geraten.

www.impfbrief.de

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