Neurochirurgen können direkt das Op-Ergebnis kontrollieren

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FRANKFURT/MAIN (eis). Mit einem neuartigen Operations-Mikroskop kann der Blutfluß in Hirngefäßen erstmals direkt ohne Röntgenstrahlung während eines Eingriffs betrachtet werden, berichtet die Universität Frankfurt/Main.

Das Gerät haben Neurochirurgen um Privatdozent Andreas Raabe von der Universität Frankfurt/Main in Kooperation mit dem Unternehmen Zeiss entwickelt. Der Leitende Oberarzt an der Universitätsklinik ist dafür bei der Jahrestagung der US-Gesellschaft für Neurochirurgie mit dem Abstract Award ausgezeichnet worden.

Bei der Methode bekommen Patienten das fluoreszierende Kontrastmittel Indozyanin in eine periphere Vene gespritzt. Die durch das Operationsmikroskop betrachteten Gefäße werden so mit Hilfe eines speziellen Fluoreszenzlichts im Mikroskop gut sichtbar. Der korrekte Sitz eines Gefäßclips beim mikrochirurgischen Verschluß eines Aneurysmas läßt sich so direkt überprüfen.

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