Makulaödem

Optische Kohärenztomografie soll GKV-Leistung werden

Veröffentlicht:

BERLIN. Patienten mit diagnostizierter diabetischer Retinopathie und einem dadurch bedingten Makulaödem sollen demnächst Anspruch auf Untersuchungen mit Optischer Kohärenztomografie (OCT) bekommen. Das berichtet „diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe“.

Nach Angaben der Organisation funktioniert die Methode im Wesentlichen wie eine Ultraschalluntersuchung – nur dass anstelle von Schallwellen Lichtstrahlen verwendet werden. Die Dicke der Netzhaut wird damit äußerst präzise erfasst, der Verlauf der Erkrankung lässt sich so besonders genau verfolgen.

Der GBA hat beschlossen, die OCT für diese Indikation in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Kassen aufzunehmen. Damit sei eine wichtige Hürde auf dem Weg zu breiteren Verfügbarkeit des Verfahrens genommen, so die Organisation. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Mit Nüchternglukose und Anthropometrie

Risiko für Diabetes lässt sich offenbar berechnen

Wechselspiel zwischen Hirn und Pankreas

Demenz & Diabetes: Welche Vorteile das CGM bietet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Fallbericht

Schäden an der Netzhaut nach dem Haarefärben

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?