Schluckstörung: Diagnose auch mit Fiberoptik

SPEYER (eb). Haben Patienten nach einem Schlaganfall eine Dysphagie, ist eine fiberoptische Schluckuntersuchung sinnvoll.

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Darauf hat Professor Rainer Dziewas bei der 9. Stroke Summer School der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft in Speyer hingewiesen.

Nach einem Schlaganfall treten Schluckstörungen sehr häufig auf. Sie gehen mit einem erhöhten Risiko für Pneumonien und Tod einher, wie der Neurologe von der Universitätsklinik Münster erläuterte.

Intensive Schlucktherapie verbessert Prognose

Das übliche Verfahren sei eine klinische Schluckdiagnostik am Bett des Patienten. Allerdings sei deren Sensitivität oft unzureichend, weshalb sie um eine Endoskopie ergänzt werden müsse.

Eine anschließende intensive Schlucktherapie verbessere die Prognose signifikant (Nervenarzt 2011; 82: 1356-1358).

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