Solarien verdoppeln Hautkrebsgefahr

BERLIN (dpa). Die Krebsgefahr durch Solarienbesuche ist höher als bislang gedacht. Das belegt eine internationale Meta-Studie, die jetzt auf einem Hautkrebs-Expertenforum in Berlin vorgestellt worden ist.

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"Das Risiko, an einem malignen Melanom zu erkranken, steigt auf fast 200 Prozent, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig benutzt werden", warnte Professor Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) bei der Veranstaltung.

Schon ein Solarienbesuch pro Monat erhöhe die Gefahr - nach zwei bis drei Jahrzehnten sogar auf das 2,4-Fache.

 Vom malignen Melanom, dem schwarzen Hautkrebs, sind verstärkt junge Frauen betroffen. Er gilt als bösartigste Form von Hautkrebs.

ADP und Deutsche Krebshilfe forderten stärkere Kontrollen für Solarien und warnten vor therapeutischen Angeboten der Sonnenstudios.

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