"Super Size Me" - einen Monat nur Fast-Food gegessen

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Einen Monat lang nur bei McDonald’s essen: Cheeseburger, Pommes frites, Cola, Big Macs oder Apfeltaschen. Traum oder Alptraum? Diese Frage wollte der US-Amerikaner Morgan Spurlock in einem filmischen Selbstversuch beantworten und ging drei Mal täglich in Filialen der Fast-Food-Kette essen.

Das Ergebnis - sein knapp 100 Minuten langer Dokumentarstreifen "Super Size Me" - ist von heute an auch in deutschen Kinos zu sehen. Beim Sundance-Film-Festival in den USA hat das Werk bereits den Preis für die beste Regie bekommen.

Eine der Bedingungen für den Selbstversuch lautete: Wenn ihm in einer Filiale eine besonders große Portion - also "Super Size" - angeboten wurde, mußte er zugreifen.

Etliche Hamburger weiter ist das Resultat am Ende des tragisch-grotesken und stellenweise amüsanten Films unübersehbar: Spurlock nahm zwölf Kilogramm in 30 Tagen zu. Im Verlauf des Experiments litt er zunehmend unter Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Brust- und Kopfschmerzen. Sein Sexleben erlosch.

Ärzte diagnostizierten bei Spurlock steigende Cholesterin- und verschlechterte Leberwerte und rieten ihm sogar zum Abbruch des Versuchs. (dpa)

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