Synkope nach Impfung - das ist extrem selten

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ATLANTA (hub). Auf die Möglichkeit von Synkopen nach Impfungen weisen die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hin.

So seien von Januar 2005 bis Juli 2007 463 Synkopen bei über fünfjährigen Impflingen an das US-Spontanerfassungssystem VAERS gemeldet worden. 33 davon (7,1 Prozent) wurden als schwerwiegend eingestuft. Von 2002 bis 2004 lag die Zahl gemeldeter Synkopen nach einer Impfung bei 203 (MMWR, 57, 2008, 457).

Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses ist sehr niedrig. Die CDC kommen bei Berücksichtigung der Zahl verimpfter Dosen auf eine Rate zwischen 0,3 und 0,5 Synkopen pro eine Million Impfungen.

Anders ausgedrückt: Ein Arzt muss etwa 20 Jahre lang jeden Arbeitstag 200 Impfungen vornehmen, damit ein Impfling eine Synkope erleidet. Trotz dieser sehr geringen Wahrscheinlichkeit raten die CDC dazu, nach erfolgter Impfung den Patienten 15 Minuten beobachten zu lassen.

Mehr Infos unter www.cdc.gov -suchen mit MMWR

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